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  • AutorenbildDiana Macias

Geschichte der Smaragde in Kolumbien

Aktualisiert: 20. Okt.

Die Geschichte der Smaragde in Kolumbien ist genauso reichhaltig und bunt wie die Edelsteine selbst. In den Tiefen der kolumbianischen Anden hat die Erde diese grünen Schätze seit Jahrhunderten verborgen gehalten, und so entstand eines der größten und wertvollsten Smaragdvorkommen der Welt. Bereits die indigenen Völker Kolumbiens schätzten diese Steine und betrachteten sie als heilig.

Kolumbianische Gebirgskette
Pauna Kolumbien

Es wird angenommen, dass die Smaragde vor mehr als 55 Millionen Jahren entstanden sind, als die Erde in ständiger geologischer Bewegung war. Die Mineralien Beryllium und Aluminium, kombiniert mit Chrom und Vanadium, vereinten sich in den Tiefen der Erde und schufen diese kostbaren Steine von intensivem Grün.


Im Laufe der kolumbianischen Geschichte waren die Smaragde wegen ihrer Schönheit und Seltenheit begehrt. Die spanischen Eroberer waren von diesen exquisiten Edelsteinen fasziniert und brachten sie zurück nach Europa, wo sie königliche Kronen und Schmuckstücke des Adels zierten.

In Kolumbien ist der Smaragdabbau seit Jahrhunderten Tradition. Die Minen von Muzo, Coscuez und Chivor sind unerschöpfliche Quellen dieser kostbaren Steine. Heutzutage ist Kolumbien einer der wichtigsten Produzenten von Smaragden weltweit, und diese grünen Steine sind weiterhin ein Symbol für Schönheit und Luxus.










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Geschichte der Smaragd in Kolumbien

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